Mit dem Umbau werden moderne Trainingsbedingungen geschaffen, die die hohe Anfrage an den Verein abfangen und neue Angebote, zum Beispiel nach Leichtathletik, schaffen. Bis … sollen dort, wenn die Arbeiten nach Plan verlaufen, ein Kunstrasenplatz sowie eine Laufbahn rund um das bestehende Großspielfeld angelegt werden. Die bisherige Aschelaufbahn wird somit abgelöst und der Platz wettbewerbsfähig.
Die Finanzierung wird zum Großteil mit 760.000 € von der Gemeinde Ahrensfelde gestemmt, aber auch mit Fördergeldern in Höhe von 485.000 €. Der Sportverein Grün-Weiss beteiligt sich zudem mit Eigenkapital in Höhe von 29.000 €.
Wegen der aktuellen Debatte um Kunstrasenplätze und derer Freisetzung von Mikropartikeln aus Plastikgranulat wurde schon im Vorfeld und während der gesamten Planung nach Alternativen gesucht. „Das befürchtete Granulat wird bei diesem Platz nicht verwendet und stand auch nie zur Auswahl.“, so Vereinspräsident Uwe Lachmann. Hingegen kommt ein Kork-Sand-Gemisch zum Einsatz, der vor vielen Jahren schon einmal bei solchen Plätzen verwendet wurde. Das Granulat hat weniger mit dem Untergrund als vielmehr mit der Stabilisierung der künstlichen Grashalme zu tun. „Es wird zwischen die Halme eingebracht, damit diese aufrecht stehen bleiben und nicht abknicken. Bei uns ist es in diesem Fall das Kork-Sand-Gemisch und nicht aus Plastik, kann demnach nicht pulverisieren und Gesundheitsschädlich sein.“, erklärt der Vereinsvorsitzende.
Gemeinde Ahrensfelde